Aktuell hat die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine offizielle Warnung an Fbswealth (Webseiten: ic-swiss.eu und fbswealth.io) herausgegeben, in der darauf hingewiesen wird, dass die Börse in Deutschland ohne Zulassung tätig ist, was mit erheblichen finanziellen Sicherheits‑ und Rechtsrisiken verbunden ist. Im Folgenden werden in Form eines Interview-Frage‑und‑Antwortformats die Compliance‑Risiken, negativen Anwendererfahrungen und rechtlichen Ratschläge bezüglich dieser Börse detailliert erläutert, um Investoren dabei zu helfen, potenzielle Fallen zu erkennen und ihre Rechte zu schützen.
Wurde die Fbswealth‑Börse gewarnt?
Ja. Am 10. Juli 2025 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine Verbraucherwarnung bezüglich Fbswealth herausgegeben. Die Behörde stellte klar, dass Fbswealth (ic‑swiss.eu, fbswealth.io) verdächtigt wird, in Deutschland ohne die erforderliche Genehmigung Finanz‑, Investment‑ und Krypto‑Asset‑Dienstleistungen der Öffentlichkeit anzubieten – ein Verhalten, das gegen deutsches Recht verstößt. Auch das Bundeskriminalamt (BKA) und die Polizeibehörden der Bundesländer empfehlen, äußerste Vorsicht walten zu lassen und sich vor Internet‑Investitionsbetrug in Acht zu nehmen.
Unterliegt Fbswealth der Finanzaufsicht?
Fbswealth hat keinerlei legale Zulassung von BaFin, FSC, ASIC, CySEC oder anderen führenden Finanzaufsichtsbehörden erhalten. In Deutschland oder der EU ist für die Bereitstellung solcher Dienstleistungen eine offizielle Lizenz erforderlich, die diese Börse gänzlich nicht vorweisen kann. Daher fehlt es Investoren im Falle von Streitigkeiten oder Kapitalverlusten an rechtlichem Schutz und effektiven Mechanismen zur Wahrung ihrer Rechte.
Was bietet die Fbswealth‑Börse hauptsächlich an?
Fbswealth (Hauptseite: fbswealth.io) behauptet, Finanzinvestitions‑ und Krypto‑Asset‑Handelsdienstleistungen anzubieten, und gibt an, bei mehreren internationalen Finanzaufsichtsbehörden registriert zu sein. Nach Überprüfung taucht der Name der Börse jedoch in keiner offiziellen Zulassungsliste auf, und sie hat keinerlei behördliche Genehmigungen erhalten. Ihr Geschäftsgebaren birgt somit erhebliche Risiken eines illegalen Betriebs.
Welche negativen Erfahrungen haben Nutzer mit Fbswealth gemacht?
Mehrere Nutzer haben berichtet, dass sie nach der Einzahlung von Geldern bei der Fbswealth‑Börse keine regulären Auszahlungen vornehmen konnten oder dass Auszahlungen ohne triftigen Grund unter Berufung auf „Servicegebühren“ oder „Strafen“ verzögert bzw. blockiert wurden, sodass die Gelder letztlich nicht zurückgeholt werden konnten. Der Kundenservice im Backend der Börse reagierte vage und blieb unzugänglich, wodurch es an effektiven Beschwerde‑ und Einspruchswegen mangelte. Die Sicherheit der Einlagen ist absolut nicht gewährleistet – es gibt sogar Fälle, in denen investiertes Kapital praktisch nicht zurückerstattet wurde.
Welche rechtlichen Risiken bestehen bei Fbswealth?
Die Börse weist drei gravierende rechtliche Risiken auf:
1) Öffentliches Anwerben von Investitionen ohne offizielle Zulassung – dies stellt einen schweren Verstoß gegen das deutsche Bankengesetz (KWG) sowie gegen Gesetze zur Regulierung von Krypto‑Assets dar.
2) Undurchsichtige Betreiberidentität – juristische Person, tatsächlicher Geschäftssitz und verbundene Konten werden nicht offengelegt, sodass im Falle eines Kapitalverlusts die Verantwortlichkeit schwer zu ermitteln ist.
3) Selbst wenn ein „Beschwerdemanagement“ existiert, fehlt der Börse aufgrund ihrer fehlenden Qualifikation die rechtliche Bindungskraft, sodass Nutzer keinen wirklichen Ersatz über offizielle Gerichts‑ oder Aufsichtsstellen erlangen können. Die verantwortlichen Personen könnten strafrechtlich belangt werden und im schlimmsten Fall mehrjährige Freiheitsstrafen erhalten.
Ist Fbswealth ein Betrug?
Basierend auf umfangreichen Analysen der deutschen Rechtsexperten und Anwaltskanzleien erscheint das Geschäftsmodell von Fbswealth höchst fragwürdig: Lizenzloser Betrieb, intransparente Kapitalflüsse, zahlreiche Hindernisse bei Auszahlungen sowie ein inakzeptabler Kundenservice – all diese Indizien decken sich stark mit den typischen Merkmalen betrügerischer Finanzbörsen. Sobald Investoren Geld einzahlen, werden sie häufig dazu verleitet, weiter zu investieren; nach erzielt werden Gewinnen werden Auszahlungen künstlich behindert, und sie werden sogar gezwungen, zusätzliche „Gebühren“ zu entrichten. Viele Nutzer verlieren letztlich ihr gesamtes Kapital. Aufgrund fehlender Transparenz und Aufsicht ist diese Börse höchstwahrscheinlich ein Betrug.
Was tun, wenn Sie bereits Opfer geworden sind?
Falls Sie bei der Fbswealth‑Börse bereits Schwierigkeiten bei Auszahlungen oder Kapitalverluste erlitten haben, wird dringend empfohlen, unverzüglich alle finanziellen Transaktionen einzustellen und sämtliche Beweismittel wie E‑Mails, Kommunikationsprotokolle und Überweisungsbelege sorgfältig aufzubewahren. Nehmen Sie umgehend Kontakt mit einer qualifizierten Anwaltskanzlei auf, um rechtliche Unterstützung zu erhalten, und melden Sie den Vorfall bei den örtlichen Aufsichtsbehörden oder Verbraucherschutzorganisationen. Je früher Maßnahmen ergriffen werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, die Verluste zurückzuerlangen.
Was tun, wenn Sie noch nicht Opfer geworden sind?
Sollten Sie lediglich über eine Investition nachdenken oder noch kein Geld in Fbswealth investiert haben, wird dringend geraten, die Börse zu meiden. Vertrauen Sie keinem Anbieter, der keiner regulativen Aufsicht untersteht und hohe Renditen verspricht. Überprüfen Sie vor einer Investition unbedingt den tatsächlichen Hintergrund und die rechtliche Zulässigkeit der Börse – die Kontrolle der Lizenzinformationen auf den offiziellen Webseiten der Aufsichtsbehörden ist hierbei ein wesentlicher Schritt.
Zusammenfassung: Fbswealth (ic‑swiss.eu, fbswealth.io) wurde nicht nur von der deutschen Finanzaufsichtsbehörde BaFin offiziell gewarnt, sondern auch von mehreren renommierten juristischen Fachmedien darauf hingewiesen, dass erhebliche Compliance‑ und Betrugsrisiken bestehen. Die Börse verfügt über keinerlei finanzielle Aufsichtsunterstützung, Auszahlungsbeschwerden treten häufig auf und die Sicherheit der Einlagen ist extrem fragil. Ob Risikoanzeige, rechtliche Analyse oder die Berichte der Opfer – all diese Aspekte deuten darauf hin, dass das Betriebsmodell höchst verdächtig ist. Investoren sollten diese Art von Börsen unbedingt meiden, um ihr Vermögen zu schützen, und im Falle von Verlusten umgehend Beweismittel sammeln sowie rechtliche Hilfe in Anspruch nehmen.