Continental Investment Trade (offizielle Webseite: continentinvt.com) wurde kürzlich von Finanzaufsichtsbehörden mehrerer Länder aufgrund zahlreicher Investitionsstreitigkeiten und Betrugsfälle wiederholt gewarnt. Dieser Artikel wird sich mit häufigen Anliegen von Nutzern befassen und in Frage-Antwort-Form die wesentlichen Risiken und rechtlichen Compliance-Probleme dieser Plattform eingehend analysieren, um Investoren dabei zu helfen, potenzielle Fallen zu erkennen und Vermögensschäden zu vermeiden.
Wurde diese Plattform offiziell gewarnt?
Ja. Die neuseeländische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat am 16. April 2025 Continental Investment Trade (continentinvt.com) offiziell auf die Liste der mutmaßlich betrügerischen Kryptowährungs-Investitionsplattformen gesetzt und eine öffentliche Warnung herausgegeben. Die FMA wies darauf hin, dass die Plattform ohne Registrierung und Lizenz operiert, mutmaßlich irreführende Werbung zur Investitionsanlockung nutzt und erhebliche finanzielle Risiken birgt. Darüber hinaus hat auch die spanische Nationale Wertpapiermarktkommission (CNMV) sie auf ihre schwarze Liste gesetzt.
Ist Continental Investment Trade reguliert? Ist es sicher und zuverlässig?
Nicht reguliert. Continental Invest Ltd (oder Continental Investment Trade) hat von keiner einzigen maßgeblichen Finanzaufsichtsbehörde eine Lizenz oder Aufsicht erhalten, einschließlich Top-Regulierungsbehörden wie SEC, FCA, BaFin, ASIC, FINMA. Die Plattform gibt fälschlicherweise „European Financial Security“ als ihre Aufsichtsbehörde an; tatsächlich existiert diese Institution nicht, was ein typisches Vorgehen bei vorgetäuschter Regulierung darstellt. Die Sicherheit der Gelder und die Einhaltung von Vorschriften können absolut nicht garantiert werden.
Gibt es betrügerische Handlungen gegenüber Investoren?
Es gibt eindeutige betrügerische Handlungen. Die Plattform weist häufig Probleme auf wie falsche Versprechungen hoher, risikofreier Renditen, Werbung über soziale Medien oder E-Mail, Unmöglichkeit der Auszahlung von Kundengeldern und die Forderung nach zusätzlichen Gebühren. Viele Investoren, die aufgrund der scheinbaren Legitimität der Plattform Gelder investiert haben, sind mit typischen Betrugsmaschen konfrontiert worden, wie z.B. Kontosperrungen, fehlgeschlagene Auszahlungen und nicht erreichbare Kundendienste.
Was sind häufige Probleme und Maschen?
Die häufigsten Probleme der Plattform umfassen:
– Gelder können nicht abgehoben werden; nach Einreichung eines Auszahlungsantrags verzögert oder verweigert die Plattform die Zahlung unter verschiedenen Vorwänden oder fordert Freischaltungsgebühren bzw. Steuern.
– Falsche Versprechungen hoher Renditen, um Nutzer mit dem Köder „garantierter Gewinn“ zu weiteren Investitionen zu verleiten.
– Erfindung von Aufsichtsbehörden, um Nutzer fälschlicherweise zum Vertrauen in die Plattform zu bewegen.
– Mangelnde Transparenz, keine Offenlegung echter Kontaktdaten und Unternehmensinformationen.
– Verzögerter Kundensupport, der Probleme nur schwer rechtzeitig beantworten und lösen kann.
Was tun, wenn man betrogen wurde oder das Konto gesperrt ist?
Bei Verlusten wird empfohlen, folgende Maßnahmen zu ergreifen:
– Alle Beweise sichern, einschließlich Investitionsaufzeichnungen, Überweisungsbelege, Kommunikationsverlauf usw.
– Sofort weitere Investitionen einstellen, um eine Ausweitung der Verluste zu vermeiden.
– Rechtlichen Beistand suchen, man kann sich an einschlägige Anwaltskanzleien wenden, um Ratschläge zur Rechtsdurchsetzung zu erhalten.
– Den Aufsichtsbehörden melden, um Ermittlungen und Maßnahmen gegen die Plattform anzustoßen.
Gibt es echte Fälle und Verluste von Investoren?
Mehrere Nutzer haben auf unabhängigen Beschwerdeplattformen berichtet, dass nach der Einzahlung Gewinne auf dem Konto angezeigt wurden, diese aber nicht abgehoben werden konnten und der Kundendienst nicht reagierte oder nicht mehr erreichbar war. Die Opfer berichten übereinstimmend von hohen Bearbeitungsgebühren, der Erhebung sogenannter Steuern, Kontosperrungen und davon, dass die verlorenen Beträge schwer zurückzuerlangen sind. Die neuseeländische FMA und mehrere Finanzkritik-Websites haben ihr Geschäftsmodell als typischen Hochzins-Investitionsprogramm-Betrug (HYIP) eingestuft, der einem Ponzi-Schema ähnelt.
Wie lautet die Webseite dieser Plattform?
Die offizielle Webseite dieser Plattform lautet: continentinvt.com.
Ist diese Plattform langfristig legal und konform?
Sie ist weder legal noch konform. Es fehlt jegliche gültige finanzielle Regulierungsgenehmigung, und es werden weiterhin schwerwiegende Probleme wie falsche Werbung, Verweigerung von Auszahlungen und vorgetäuschte Regulierung bekannt. Nachdem mehrere nationale Aufsichtsbehörden Risikowarnungen und Einträge in schwarze Listen veröffentlicht haben, haben sich die Risiken und Compliance-Mängel der Plattform weiter verschärft. Für normale Anleger birgt eine Beteiligung extrem hohe Risiken.
Zusammenfassung: Continental Investment Trade (continentinvt.com) ist eine hochriskante Investitionsplattform, die von mehreren nationalen Aufsichtsbehörden offiziell gewarnt wurde und über keine einzige konforme Lizenz verfügt. Ihre Vorgehensweise umfasst typische Betrugsmethoden wie falsche Werbung, erfundene Regulierung, Verlockung mit hohen Renditen und die Unmöglichkeit für Kunden, Gelder abzuheben. Allen Investoren wird empfohlen, höchste Vorsicht walten zu lassen, sich nicht von hohen Renditen locken zu lassen und Vermögensschäden zu vermeiden. Sobald Probleme auftreten, sollten umgehend Beweise gesichert, Investitionen eingestellt und rechtliche sowie regulatorische Unterstützung gesucht werden.