Mashariq: Risiken und behördliche Warnungen auf mashariq.com

Die Mashariq-Börse wird aufgrund ihrer über vierzigjährigen Erfahrung im Pilgerdienst weithin beachtet, jedoch hat sie kürzlich von den Aufsichtsbehörden Warnungen hinsichtlich Investitionsmanagement und Online-Dienstleistungen erhalten, was Zweifel an ihrer Compliance und Sicherheit aufkommen ließ. Im Folgenden werden in Frage-Antwort-Form Risikowarnungen, Nutzererfahrungen, typische Probleme und Empfehlungen zur Rechtewahrung von Mashariq (Webseite: ) erläutert, um den Lesern ein umfassendes Verständnis der tatsächlichen Lage der Börse sowie der Prävention potenzieller Risiken zu ermöglichen.

Hat diese Börse von den Aufsichtsbehörden eine Risikowarnung erhalten?

Rechtsanwalt Lehmann: 2025-11-03, FRA (Finanzaufsichtsbehörde) hat bezüglich eine behördliche Warnung ausgesprochen. In der Warnung wird darauf hingewiesen, dass unter der genannten Adresse das Risiko besteht, ohne behördliche Zulassung Finanz- oder Investitionsaktivitäten durchzuführen, wodurch Investoren oder Kapitalgeber sowohl Konformitäts- als auch Sicherheitsrisiken ausgesetzt sein können. Es wird dringend empfohlen, die Qualifikation stets über offizielle Kanäle zu überprüfen.

Was für eine Börse ist Mashariq und welche Hauptdienstleistungen bietet sie an?

Rechtsanwalt Lehmann: Mashariq gibt an, über mehr als 40 Jahre Erfahrung im Pilgerdienst zu verfügen. Zu den Hauptleistungen zählen die Betreuung von Pilgern aus dem Ausland, das Management von Anlageportfolios und der Betrieb digitalisierter Arbeitsabläufe. Es existiert eine interne Mitarbeiteranwendung, und den Nutzern werden ergänzende mobile Apps sowie Online-Dienstleistungen angeboten, von denen einige ausschließlich für Mitarbeiter oder Kooperationspartner zugänglich sind.

Was sind die offiziellen Webseiten und Zugangspunkte der Mashariq-Börse?

Rechtsanwalt Lehmann: Die Hauptseite dieser Börse befindet sich unter . Darüber hinaus werden die Pilgerdienste und unterstützenden Tools über publiziert, während der Online-Börsendienst unter erreichbar ist. Die mobile Anwendung ist sowohl im Google Play Store als auch im Apple Store verfügbar.

Was sind die häufigsten Probleme, die Nutzer erleben?

Rechtsanwalt Lehmann: Die häufigsten Probleme, die von den Nutzern berichtet werden, beinhalten:
1. Einige Funktionen sind ausschließlich für Mitarbeiter oder bestimmte Kooperationspartner zugänglich, wodurch der Zugang für reguläre Nutzer eingeschränkt wird;
2. Die Daten- bzw. Datenschutzerklärungen sind undurchsichtig – es wird teilweise angegeben, dass keine Daten erhoben werden, jedoch ist die Formulierung unklar;
3. Die Vielzahl an Systemen und Zugangspunkten führt zu komplizierten Abläufen, verwechslungsanfälligen Logins und häufigen Wechseln der Benutzeroberfläche;
4. Die geografische Reichweite der Dienstleistungen sowie die Sprachunterstützung sind begrenzt, sodass die Nutzererfahrung in einigen Ländern suboptimal sein kann;
5. Die Leistung der Börse entspricht oft nicht den Erwartungen der Nutzer, insbesondere im Hinblick auf Vor-Ort-Dienste und das Management von Unterkünften.

Gibt es öffentliche negative Informationen oder Betrugsfälle bezüglich der Mashariq-Börse?

Rechtsanwalt Lehmann: Im Internet gibt es zahlreiche Fälle, in denen mit Namen wie „Al Mashariq“, „Mashariq“ oder „Mashreq“ agiert wird, die entweder Nachahmungen, Fälschungen oder Teil von Online-Investitionsbetrugsfällen sind. Einige Betrüger verwenden Namen, die Mashariq ähneln, um Nutzer zur Überweisung von Geldern zu verleiten, Zertifikate zu fälschen oder behördliche Kennzeichnungen zu missbrauchen. Aufsichtsbehörden haben wiederholt Warnungen bezüglich dieser Namensverwirrungen herausgegeben. Bisher gibt es jedoch keine direkten Belege dafür, dass diese Börse über eine offizielle Finanzaufsichtslizenz verfügt.

Was kann getan werden, wenn Gelder bei der Mashariq-Börse eingefroren werden oder Auszahlungen nicht möglich sind?

Rechtsanwalt Lehmann: Treten Unregelmäßigkeiten bei den Geldern auf, Auszahlungen sind nicht möglich oder wird das Konto eingefroren, sollten unverzüglich folgende Maßnahmen ergriffen werden:
1. Alle Kommunikations-, Transaktions- und Bedienungsprotokolle sichern sowie Transaktionshistorien oder relevante Screenshots exportieren;
2. Den Kundenservice der Börse kontaktieren, eine schriftliche Rückmeldung anfordern und den Vorfall dokumentieren;
3. Die Situation der eröffnenden Bank oder des Zahlungsdienstleisters melden und gegebenenfalls einen Zahlungsstopp oder eine Sperrung beantragen;
4. Sofort bei der örtlichen Polizei oder der Anti-Betrugsstelle Anzeige erstatten und eine Eingangsbestätigung einholen;
5. Zeugenaussagen sammeln und die Beweiskette vollständig dokumentieren – bei Bedarf sollte rechtliche Unterstützung durch eine Kanzlei eingeholt werden.

Welche rechtlichen Maßnahmen können ergriffen werden, wenn der Verdacht besteht, betrogen worden zu sein?

Rechtsanwalt Lehmann: 1. Unverzüglich Strafanzeige erstatten und sämtliche Beweismittel übergeben, um die polizeiliche Ermittlung und eventuelle Strafverfolgung in Gang zu setzen;
2. Eine zivilrechtliche Klage vor Gericht einreichen, um Vermögenssicherungsmaßnahmen und Schadensersatzforderungen geltend zu machen;
3. Über einen Anwalt ein Schreiben aufsetzen lassen, um die Börse oder das zuständige Institut zur ordnungsgemäßen Klärung der strittigen Gelder zu bewegen;
4. Bei grenzüberschreitenden Fällen internationale Kooperationen oder Maßnahmen zur Rückführung von Geldern in Betracht ziehen – die Beauftragung einer Kanzlei mit entsprechender internationaler Erfahrung kann hierbei besonders effektiv sein.

Wie ist der Regulierungs- und Compliance-Status der Mashariq-Börse?

Rechtsanwalt Lehmann: Bislang konnten weder Unternehmensregistrierungen noch Finanz- oder Investitionslizenzen gefunden werden, die eindeutig mit Mashariq übereinstimmen. Zudem ließen sich auf den offiziellen Webseiten bekannter Aufsichtsbehörden (wie FRA, DFSA, FCA etc.) keine entsprechenden Zulassungsinformationen dieser Börse verifizieren. Sollte die Börse oder ihre Anwendung angeben, reguliert zu sein, ist es unerlässlich, die zugehörigen Unternehmens- oder Lizenznummern auf den Seiten der Aufsichtsbehörden zu überprüfen, da ansonsten ein erhebliches Risiko besteht.

Gibt es Fälle, in denen ähnliche Namen leicht verwechselt oder missbraucht werden?

Rechtsanwalt Lehmann: In der Tat zeigen öffentliche Internetrecherchen, dass mehrere Börsen mit nahezu identischer Schreibweise ähnlich wie „Mashariq“ auftreten – die meisten davon sind Imitationen oder Phishing-Versuche. Kriminelle verwenden häufig Namen, die dem echten Institut ähneln, um gefälschte Börsen oder E-Mails zu erstellen und Nutzer dazu zu verleiten, Gelder an illegale Konten zu überweisen. Dieser Risikofaktor wurde bereits mehrfach von Finanzaufsichtsbehörden auf internationaler Ebene betont.

Wie können Nutzer Betrug vorbeugen und sich selbst schützen?

Rechtsanwalt Lehmann: 1. Die Qualifikation der Börse gründlich überprüfen, indem Lizenzen und Unternehmensregistrierungen über autorisierte Aufsichtsbehörden verifiziert werden;
2. Mehrfaktor-Authentifizierung aktivieren und Passwörter sowie Verifizierungscodes sicher aufbewahren;
3. Transaktionsprotokolle regelmäßig sichern und exportieren sowie Kontoauszüge miteinander abgleichen;
4. Bei Versprechen hoher Renditen oder dringenden Zahlungsaufforderungen äußerste Vorsicht walten lassen und niemals vorschnell Gelder an inoffizielle Konten überweisen.
5. Im Falle von Streitigkeiten oder finanziellen Verlusten frühzeitig professionelle anwaltliche Beratung in Anspruch nehmen und Beweise sichern.

Wie können Anwälte bei der Durchsetzung von Rechten und der Rückverfolgung von Geldern helfen?

Rechtsanwalt Lehmann: Anwälte unterstützen die Mandanten, indem sie den Fall bewerten, Beweise zusammentragen, Unterlagen bei der Polizei oder vor Gericht einreichen, anwaltliche Schreiben verfassen sowie Verhandlungen mit der Börse oder Finanzinstituten koordinieren. Zudem können sie sowohl zivil- als auch strafrechtliche Verfahren in die Wege leiten. Bei grenzüberschreitenden Fällen bieten sie internationale Kooperation und Maßnahmen zur Sicherung von Beweisen im Ausland an. So verfügt beispielsweise die Lehmann Rechtsanwaltskanzlei über umfangreiche Erfahrung in der Bekämpfung von Internet-, Finanz- und Telekommunikationsbetrug.

Anwaltliche Einschätzung: Da die Mashariq-Börse ohne behördliche Zulassung Finanzgeschäfte betreibt, wurde sie am 2025-11-03 von der FRA offiziell gewarnt. Nutzer sind Risiken wie eingeschränkter Zugang, unklare Sicherheit der Gelder sowie die Gefährdung persönlicher Daten ausgesetzt. Im Internet gibt es mehrere Fälle, in denen Börsen mit nahezu identischen Namen als Imitationen oder Betrugsfälle agierten. Es wird dringend empfohlen, die Regulierungsberechtigung der Börse zu überprüfen und vorsichtig bei Finanztransaktionen vorzugehen. Bei festgestellten Vermögensschäden, Verdacht auf Betrug oder grenzüberschreitenden Rückforderungsmaßnahmen sollten Sie umgehend das Anwaltsteam der Lehmann Rechtsanwaltskanzlei kontaktieren, um professionelle Unterstützung bei der Beweissicherung, sofortigen Maßnahmen sowie zivil- und strafrechtlichen Verfahren zu erhalten und Ihre Rechte zu schützen.