Risiken und Warnsignale bei RiseGrandAction im Überblick

RiseGrandAction (Webseite: risegrandaction.com) ist eine Krypto-Broker, die sich auf vielfältige Finanztransaktionen spezialisiert hat und in letzter Zeit aufgrund von regulatorischen und sicherheitsrelevanten Problemen verstärkt in den Fokus gerückt ist. Im Folgenden werden in Frage-Antwort-Form, unter Einbeziehung von Warnhinweisen der zuständigen Aufsichtsbehörden, Nutzerfeedback und relevanten Risiken, umfassende und leicht verständliche Informationen für Anleger bereitgestellt.

Hat die offizielle Stelle eine Warnung herausgegeben?

16. Juli 2025 setzte die British Columbia Securities Commission (BCSC) risegrandaction.com auf ihre „Investment Caution List“ und warnte ausdrücklich, dass die Börse nicht registriert, ohne Aufsichtsqualifikation und mit erheblichen rechtlichen sowie finanziellen Risiken behaftet ist. Anleger sollten sich der potenziellen Risiken bewusst sein und von Investitionen absehen.

Unterliegt risegrandaction.com der Aufsicht?

Derzeit hat keine Finanzaufsichtsbehörde risegrandaction.com eine Lizenz erteilt oder autorisiert. Die Börse ist bei den führenden Aufsichtsbehörden wie der FCA, SEC, ASIC usw. nicht registriert, sodass offizielle Kanäle keine Konformitätsnachweise liefern können. Es handelt sich um eine unregulierte ausländische Investmentbörse.

Welche Probleme haben Nutzer auf risegrandaction.com festgestellt?

Viele Nutzer beklagen Schwierigkeiten bei Auszahlungen, dass ihre Konten nach einer Einzahlung nicht verifiziert werden und dass Auszahlungsanträge wiederholt abgelehnt werden. Zudem berichteten einige Nutzer von Belästigungsanrufen aus dem Ausland sowie von einem langsamen Kundenservice, was zu einer schlechten Nutzererfahrung und einem Rückgang des Vertrauens führte.

Ist die Börse verlässlich und wie sicher ist sie?

Mehrere Sicherheitsbewertungen (z. B. ScamDoc mit 25% und Gridinsoft Anti-Malware mit 5/100) stufen risegrandaction.com als „verdächtige Webseite“ ein und weisen darauf hin, dass es an Unternehmensinformationen mangelt, die Domain neu ist (registriert am 13. Juni 2025) und sämtliche Informationen verborgen werden, wodurch ein Risiko von Schadsoftware besteht. Sicherheitsorganisationen in verschiedenen Ländern raten zur Vorsicht im Umgang mit den angebotenen Diensten, um einen Informationsdiebstahl oder Vermögensverlust zu vermeiden.

Besteht bei der Börse ein Risiko von Täuschung oder Betrug?

Berichte aus europäischen Nutzercommunities (wie Signal-Arnaques) deuten darauf hin, dass die Börse häufig Schweizer Telefonnummern für Telefonmarketing einsetzt, was den Verdacht auf Finanzbetrug aufkommen lässt; zudem werden hoch bewertete Rezensionen als gefälschte Kommentare hinterfragt, was die Vorsicht der Nutzer weiter verstärkt. Insgesamt besteht ein signifikantes Risiko von Täuschungs- oder Betrugsversuchen.

Was tun, wenn man beim Investieren betrogen wurde?

Es können folgende Maßnahmen zum Schutz der eigenen Rechte ergriffen werden:

  1. Beweise sichern: beispielsweise Login-Screenshots, Überweisungs- und Kommunikationsaufzeichnungen, Kontaktinformationen der Börse usw.;
  2. Kontaktieren Sie den Zahlungsdienst: Falls Sie mit Kreditkarte oder über einen Drittanbieterdienst eingezahlt haben, wenden Sie sich umgehend an Ihre Kartenausgebende Bank oder den Zahlungsdienst, um einen Streitfall oder eine Rückbuchung einzuleiten und nutzen Sie dabei das 90- bis 180-Tage-Fenster;
  3. Melden Sie den Vorfall an zuständige Behörden: Sie können den Fall beim nationalen Zentrum zur Meldung von Internetbetrug oder bei den Finanzaufsichtsbehörden anzeigen;
  4. Suchen Sie rechtliche Unterstützung: Lassen Sie sich von spezialisierten Anwaltskanzleien beraten, um Unterstützung bei der Wahrung Ihrer Rechte im Falle von Finanzbetrug zu erhalten;
  5. Internationale Justizzusammenarbeit: Falls zwischen der betroffenen Börse und dem Land des Nutzers rechtliche Kooperationen bestehen, kann grenzüberschreitende Haftung und eine Kontopfändung beantragt werden;
  6. Teilnahme an Sammelklagen: Mehrere Geschädigte können sich zusammenschließen, um gemeinsam ihre Rechte durchzusetzen, die Untersuchungen zu beschleunigen und die Anwaltskosten zu teilen.

Welche weiteren Empfehlungen zur Risikoprävention gibt es?

Vertrauen Sie keinen übertrieben positiven Bewertungen, um falsche Rezensionen zu vermeiden;
Seien Sie vorsichtig bei unerwarteten Anrufen oder E-Mails von unbekannten Börsen und geben Sie keine persönlichen oder kritischen Informationen preis;
Wählen Sie vorzugsweise Börsen, die bereits von renommierten Aufsichtsbehörden wie FCA, SEC, ASIC usw. genehmigt sind;
Seien Sie misstrauisch gegenüber Finanzwebsites, die Registrierungsinformationen verbergen, eine sehr kurze Bestehensdauer aufweisen und bei denen die Nutzerbewertungen stark polarisiert sind.

Zusammenfassung: risegrandaction.com, als neu gegründete und nicht offiziell regulierte Finanzbörse, wird von Sicherheitsbewertungen und Aufsichtsbehörden in mehreren Ländern als hoch riskant eingestuft. Angesichts von Beschwerden über Schwierigkeiten bei Auszahlungen, langsamen Kundenservice und Datenschutzproblemen sollten Anleger die Qualifikationen und den Ruf der Börse gründlich überprüfen und unüberlegte Investitionen vermeiden. Treten Probleme in Bezug auf Gelder oder Informationssicherheit auf, ist es unbedingt erforderlich, sofort Beweise zu sichern und vielfältige rechtliche, schiedsrichterliche und kollektive Maßnahmen zu ergreifen, um die eigenen Rechte wirksam zu schützen.