Sanon Capital: Warnung vor Betrug auf sanoncapital.pro

In den letzten Jahren haben einige Online-Broker, die vorgeben, Dienstleistungen für den Handel mit digitalen Währungen, Aktien und anderen Anlagegütern anzubieten, wiederholt Schlagzeilen gemacht. Dabei wurde Sanon Capital aufgrund des Verdachts auf Anlagebetrug von Aufsichtsbehörden in mehreren Ländern verwarnt. Dieser Artikel beantwortet in Frage-Antwort-Form die wichtigsten Risiken dieses Brokers und häufig gestellte Fragen der Nutzer, um das Bewusstsein für Eigenvorsorge zu stärken.

Wurde Sanon Capital von offiziellen Stellen verwarnt?

Ja. Die Financial Markets Authority (FMA) Neuseelands hat am 26. Juni 2025 offiziell eine Risikowarnung gegen Sanon Capital ausgesprochen und klargestellt, dass es sich um einen betrügerischen Online-Handelsbroker handelt, der Anlagebetrug und Betrug bei der Rückforderung von Geldern betreibt. Darüber hinaus wurde auch das Internationale Ausschuss der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO) auf die Warnliste gesetzt.

Was ist die offizielle Website von Sanon Capital? Gibt es mehrere Websites?

Dieser Broker operiert hauptsächlich über die Websites sanoncapital.pro und sanoncapital.trade. Die Aufsichtsbehörden haben ausdrücklich erklärt, dass diese Websites direkt mit betrügerischen Aktivitäten in Verbindung stehen. Es wird Anlegern dringend geraten, keine Transaktionen mit diesen Seiten vorzunehmen.

Verfügt Sanon Capital über eine offizielle Regulierungszulassung?

Nein, das Unternehmen besitzt keine derartige Zulassung. Sanon Capital ist nicht im Register der neuseeländischen Finanzdienstleister (FSPR) eingetragen und hat auch keine offizielle Autorisierung, um Anlegern in Neuseeland oder anderen Ländern Finanzprodukte oder Dienstleistungen anzubieten. Der Betrieb erfolgt vollständig unreguliert, was die Sicherheit der Investitionen stark beeinträchtigt.

Welche betrügerischen Methoden wendet Sanon Capital an?

Es gibt hauptsächlich zwei Methoden: (1) Durch falsche Versprechungen hoher Renditen werden Anleger dazu verleitet, Geld einzuzahlen, ohne dass echte Investitionen getätigt werden; (2) Es werden E-Mails versendet, in denen sich Betrüger als Vertreter der britischen Financial Conduct Authority (FCA) ausgeben, behaupten, Gelder für die Opfer zurückgeholt zu haben, und verlangen im Vorfeld geringe Gebühren zur Freigabe der Mittel – ein klassischer Fall von sekundärem „Geldrückforderungs“-Betrug.

Welche häufig gestellten Fragen gibt es von Nutzern?

Häufige Fragen beinhalten:
– Das Kontoguthaben ist eingefroren und kann nicht abgehoben werden
– Die vom Broker versprochenen hohen Erträge werden nicht ausgezahlt
– Der Kundenservice reagiert verspätet oder ist sogar völlig nicht erreichbar
– Die Handelsdaten sind intransparent, sodass Nutzer deren Echtheit nicht überprüfen können
Diese Probleme verdeutlichen, dass es an Transparenz und Legalität mangelt und die Rechte der Nutzer schwer durchsetzbar sind.

Was soll ich tun, wenn ich bereits betrogen wurde?

Bitte ergreifen Sie folgende Maßnahmen:
1. Sichern Sie umgehend alle Kommunikationen, Handelsaufzeichnungen und Zahlungsbelege, die Sie mit dem Broker ausgetauscht haben;
2. Erstatten Sie so schnell wie möglich Anzeige bei der örtlichen Polizei und reichen Sie die entsprechenden Beweismittel ein, um die Ermittlungen zu unterstützen;
3. Kontaktieren Sie eine spezialisierte Anwaltskanzlei (vorzugsweise mit Erfahrung in solchen Fällen), um rechtliche Unterstützung zu erhalten;
4. Seien Sie vorsichtig bei Betrugsversuchen, bei denen sich jemand als Schadensregulierungsstelle ausgibt, und vertrauen Sie nicht auf „Geldrückholungs“-Dienstleistungen, bei denen zunächst Gebühren verlangt werden.

Wie kann ich vermeiden, von ähnlichen Betrügereien getäuscht zu werden?

Es ist von entscheidender Bedeutung, die Regulierungszertifikate des Brokers zu überprüfen und sicherzustellen, dass offizielle Genehmigungen und Registrierung vorhanden sind. Vertrauen Sie nicht auf Versprechen hoher Renditen und halten Sie sich von unregulierten Finanzbrokern fern. Seien Sie zudem wachsam gegenüber Betrugsversuchen, bei denen vor einer Auszahlung Gebühren verlangt werden oder behauptet wird, Gelder zurückholen zu können – unterbrechen Sie in solchen Fällen sofort Ihre Aktivitäten und erstatten Sie Anzeige.

Zusammenfassung: Sanon Capital ist ein hochriskanter, nicht autorisierter Online-Investmentbroker, der von mehreren namhaften Finanzaufsichtsbehörden verwarnt wurde. Dieser Broker operiert hauptsächlich über seine Website sanoncapital.pro und andere Kanäle, um betrügerische Investitionsangebote und Geldrückforderungs-Scams durchzuführen. Anlegern wird dringend geraten, sich von solchen Brokern fernzuhalten. Im Falle von Verlusten sollten Sie umgehend alle Beweise sichern und Anzeige erstatten – lassen Sie sich nicht betrügen.